Wettkämpfe in denen Mann gegen Mann gekämpft wurde gibt es vermutlich bereits seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Die Anfänge des Faustkampfes als organisierte Sportart können bis zu den Olympischen Spielen der Griechen im Jahr 688 v. Chr. zurückverfolgt werden. Das moderne Boxen entwickelte sich dann aus regelmäßig veranstalteten Preiskämpfen in England des 17. und 18. Jahrhunderts.
Beim Boxen geht es nicht nur um den Kampf gegen einen Kontrahenten, sondern auch um viel Training, damit man einen solchen Kampf überhaupt bestreiten kann. Beim Boxtraining wird nicht nur Kraft ausgebaut, sondern auch die Ausdauer trainiert. Gleichzeitig muss ein guter Kampfsportler Schnelligkeit und Koordination aufbauen.
Neben Kraft- und Ausdauertraining darf beim Boxtraining die Technik nicht fehlen. Beim Schattenboxen an Sandsäcken oder mit Hilfe von Pratzen werden Boxtechniken erlernt.
Beim Sparring wird trainiert, wie man die Schlagtechniken anwenden kann und die Schläge des Gegners gekonnt abwehren und ausweichen kann. Dabei trainierst Du zudem deine Reaktionsgeschwindigkeit und kannst deine Taktik bei jedem Training verbessern. Außerdem härtest Du deinen Körper gegen die Schläge des Partners ab.